Eigentlich stimmt in deiner Wohnung alles, aber irgendwie fehlt doch noch das letzte Tüpfelchen auf dem i, um sich wirklich rundum pudelwohl zu fühlen? Dann bist du hier genau richtig, denn wir haben dir einige einfache Tipps mitgebracht, wie du dein Zuhause noch wohnlicher, gemütlicher und persönlicher gestalten und den Wohlfühlfaktor in Richtung unendlich steigern kannst.
Eine kleine Maßnahme mit erstaunlich großer Wirkung: Eine Tagesdecke auf dem Bett schafft Atmosphäre und Gemütlichkeit und rundet den individuellen Stil deines Schlafzimmers harmonisch ab, je nachdem für welche Stoffe, Muster und Farben du dich entscheidest. Außerdem schützt sie die Bettwäsche vor Staub und Verschmutzungen, bringt Wärme mit und lässt den Raum ganz einfach stimmiger, runder und eleganter wirken. Unbedingt mal ausprobieren!
Deko-Objekte wie Blumenvasen, Kerzen und Co. machen im Gruppenverband immer mehr Eindruck als mit einem Solo-Auftritt. Kombiniert also am besten eine kleine oder größere Gruppe für den optimalen Effekt. Interior Design-Experten raten: Auf ungerade Zahlen setzen und Langeweile vermeiden, indem ihr zwar in einer Farbfamilie bleibt, dafür aber unterschiedliche Größen, Oberflächenstrukturen, Materialien und Muster einbringt.
Ohne Sofakissen wirkt jede Couch kühl und abweisend. Ein paar hübsche Kissen vermitteln hingegen eine freundliche, warme Atmosphäre, die zum Verweilen einlädt. Außerdem kann man mit schicken Deko-Kissen wunderbar Akzente setzen und den jeweiligen Stil des Raumes optimal unterstreichen.
Ihr müsst euch keine sündhaft teuren Werke großer Maler in die Bude hängen, aber ein wenig Kunst hat noch niemandem geschadet – erst recht keiner Raumwirkung. Wenn ihr große Wandflächen frei habt, könnt ihr ruhig ein großformatiges Bild wählen, das mit Farbe und Mustern alle Blicke auf sich zieht. Diese solltet ihr übrigens entweder auf die vorherrschende Farbpalette im Raum abstimmen oder ganz bewusst vor eher neutraler Kulisse einen starken Blickfang kreieren.
Nichts ist langweiliger als ein Raum, in dem nur glatte Materialien und eindimensionale Oberflächen zu finden sind. Viel spannender und tiefgründiger wird es, wenn man mit unterschiedlichen Texturen und Strukturen spielt und zum Beispiel flauschigen Samt zu glattem Leder, grobe Wolle zu feiner Seide, derbes Holz zu kühlem Glas kombiniert.
Bilder müssen nicht zwangsläufig immer an der Wand hängen. Eine tolle Alternative, die wesentlich lässiger und moderner wirkt: einfach mal die Rahmen hinstellen. Ob auf den Kaminsims, eine Kommode oder den Boden, bleibt ganz euch überlassen.
Mit Spiegeln könnt ihr kleine Räume öffnen und größer wirken lassen. Wählt dafür möglichst großformatige, schlicht umrahmte Modelle und platziert sie so, dass sie so viel natürliches Licht reflektieren wie möglich.
Schnittblumen sind die Kirsche auf der Sahnetorte einer jeden Einrichtung, die jeden Raum gleich viel wohnlicher, frischer und lebendiger wirken lässt. Es muss übrigens nicht immer das XXL-Bouquet sein. Oft reichen schon einzelne Blüten oder ein kleiner selbstgepflückter Strauß für den Aha-Effekt.
Nutzt eure Regale als Kulisse, um ausgewählte Deko-Stücke und Accessoires hübsch in Szene zu setzen. Das müssen nicht immer nur Bücher, DVDs oder Geschirr sein. Auch Pflanzen, Kerzen, Bilderrahmen und andere Kleinigkeiten kommen in Regalfächern extrem gut zur Geltung.