Die besten Duschabtrennungen: 11 Tipps für die richtige Wahl

Anne Krusche – HOMIFY Anne Krusche – HOMIFY
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Heutzutage sehen wir traditionelle Duschvorhänge nur noch selten. Auch die Vorhänge, welche ursprünglich für die Badewanne hergestellt wurden, sind kein beliebtes Dekor für moderne Bäder. Ganz abgesehen davon, dass sie nicht dafür gemacht sind, um den Austritt von Wasser aus der Dusche zu verhindern. Experten sprechen zudem davon, dass heutzutage immer mehr die Dusche verwendet wird, und die Nutzung der Badewanne abnimmt. So sind zahlreiche Möglichkeiten und Designs entstanden, die uns auf dem Markt für Duschabtrennungen zur Verfügung stehen. Ganz gleich, welche Duschabtrennung man auswählen möchte, in jedem Fall ist sie wichtig für den Komfort im Badezimmer. Schließlich isoliert sie den Duschraum und vermeidet unangenehme Wasserspritzer, die sogar zu Unfällen im Bad führen können.

Doch zuerst stellt sich die Frage: Welche Arten von Duschabtrennungen sind am besten? Das hängt natürlich ganz von der jeweiligen Dusche und dem Bad ab, zu dem die Abtrennung passen sollte. Es ist ratsam, die Art der Dusche, die wir besitzen (oder installieren möchten), das Material der Wände, den Wasserhahn und vieles mehr zu berücksichtigen. Gleichzeitig ist die Dusche ein Teil des gesamten Badezimmers, sodass wir ebenso darüber nachdenken sollten, wie man eine Harmonie zwischen beiden herstellt. Danach sollten wir uns über die verfügbaren Optionen informieren, und uns genau überlegen, welche Eigenschaften die Duschabtrennung besitzen sollte, um auch wirklich das perfekte Modell auszuwählen.

Die Auswahl von Design und Funktionalität

Bevor man sich für eine bestimmte Duschabtrennung entscheidet, sollte man die Möglichkeiten kennen, zwischen denen man wählen kann. 

Es gibt Duschabtrennungen aus verschiedenen Materialien, beispielsweise Glas oder Acryl. Doch auch über die Dichtigkeit sollte man sich Gedanken machen. Soll die Dusche versiegelt werden oder nicht und wünscht man sich, dass sie komplett geschlossen ist. Außerdem gibt es verschiedene Öffnungen, die zur Verfügung stehen: Beispielsweise kann die Dusche zu einer Seite hin offen sein oder eine Schiebe- oder Falttür besitzen. Natürlich gibt es auch viele Variationen hinsichtlich des Designs, da die Materialien unterschiedliche Oberflächen besitzen können.

Die eigenen Bedürfnisse kennen

Um eine geeignete Duschabtrennung auszuwählen, müssen wir zuerst überlegen, welche Eigenschaften sie eigentlich besitzen sollte. Dafür ist es wichtig, dass wir uns darüber Gedanken machen, wer den Duschbereich nutzen wird, sowohl das Alter als auch der Lebensstil spielt hierbei eine Rolle.

Legt am besten vorher fest, ob Sicherheit, Leichtigkeit, Schnelligkeit, Pflegeleichtigkeit, Zugangskomfort, Optik oder andere Eigenschaften für euch im Vordergrund stehen. Dies wird euch helfen, die richtige Duschabtrennung auszuwählen.

Das Badezimmer

Ein weiterer Punkt ist die Gestaltung des Badezimmers und Duschbereichs selbst, in dem wir die Abtrennung integrieren möchten. Wesentlich hierbei ist die Form der Dusche, an die die Abtrennung angepasst werden muss. Doch dies ist nicht der einzige Faktor, den wir berücksichtigen müssen. Natürlich sollten wir auch die genauen Maße kennen.

Die Vielseitigkeit von Schiebetüren

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Schiebetüren sind die am meisten verwendete Duschabtrennung, da sie sehr leicht an die verschiedenen Formen und Größen von Duschen angepasst werden können, und zudem keinen zusätzlichen Platz zum Öffnen erfordern.

Empfehlenswert sind Abtrennungen mit Schiebetüren in kleinen Duschen mit einem begrenzten Raum für den Zugang, da sie kaum Platz brauchen und den Zugang zur Dusche somit erleichtern.

Die Entwicklung von Duschen mit Schiebetüren

Traditionell waren die Abtrennungen mit Schiebetüren optisch nicht besonders schön, da viele über eingebaute Aluminiumprofile verfügten, was besonders die Reinigung erschwerte. Heute haben sich die Abtrennungen hinsichtlich des Designs stark weiterentwickelt und wir finden Abtrennungen, bei denen man die Türen sogar selbst leicht abnehmen kann, ohne dass sie später ihre Dichtigkeit verlieren.

Abtrennungen mit Flügeltüren

Eines der Vorteile bei Flügeltüren ist sicherlich die Optik, welche stets stilvoll wirkt. Allerdings sollte man bei den Materialien darauf achten, dass sie pflegeleicht sind. Zudem garantieren die Türen ein leichtes Ein- und Aussteigen aus der Dusche, da sie keine untere Führung brauchen. In der Regel arbeiten Flügeltüren mit Scharnieren, die die Türen zu beiden Seiten hin faltbar machen.

Ein großer Nachteil ist der zusätzliche Raum, den man zum Öffnen benötigt. Daher ist die Verwendung von Flügeltüren oft auf größere Bäder beschränkt. Man kann sich jedoch auch für eine Tür entscheiden, die weniger Platz wegnimmt und doch eine klare und moderne Optik bietet.

Falttüren oder feste Duschwände?

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Wie wir bereits gesehen haben, sind Falttüren nicht für jede Dusche die beste Option. Sie ist beispielsweise nicht zu empfehlen, wenn wir nur ein kleines Bad zur Verfügung haben. Hier sollte man sich nicht für ein Modell entscheiden, dass zusätzlichen Raum für das Öffnen wegnimmt, und den Raum eventuell noch kleiner wirken lässt.

Bei kleinen Räumen sind oftmals feste Duschwände aus Glas oder Acryl eine hervorragende Lösung.

Abtrennungen an die Architektur anpassen

Feste Wände werden auch verwendet, wenn die Dusche eine spezielle Form hat, beispielsweise ein zusätzliches Element, dass berücksichtigt werden muss. In diesem Beispiel sehen wir, dass nur ein Teil der Dusche mit einer Glaswand ausgestattet werden konnte. Hierbei wäre eine einfache Installation einer Schiebe- oder Falttür nahezu unmöglich gewesen.

Eine Duschwand bis zur Decke

Duschabtrennungen aus Glas werden in der Regel aus gehärtetem Glas hergestellt, welches Sicherheit und Stabilität gegen Brüche gewährleistet. 

Diese Duschabtrennungen aus festem Glas, die bis an die Decke reichen, können fast komplett auf ein aufwendiges Gehäuse verzichten. Die Verankerung erfolgt am Boden und der Decke durch kleine Metallprofile, wodurch die Dichtigkeit gewährleistet wird. Dieses Design ist besonders zu empfehlen, wenn man sich eine moderne Optik mit klaren Linien und einer minimalistischen Ästhetik wünscht.

Die verschiedenen Optionen bei Glas

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Die Glasscheiben können unterschiedliche Oberflächen haben. Sie können transparent oder aus transluzentem Glas sein. Dabei gibt es verschiedene Grade der Opazität, beispielsweise seidenmatt mittels Siebdruck, oder durchscheinende Flächen, die mit transparenten Bereichen kombiniert werden, obwohl Letzteres in den letzten Jahren immer mehr abgenommen hat.

Wir haben außerdem die Möglichkeit uns für eine spiegelnde Oberfläche zu entscheiden oder ein gewisses Maß an Reflexion zuzulassen. Die letztere Option eignet sich hervorragend für kleine Bäder, da sie durch den Effekt optisch größer wirken können.

Spezifische Ausführungen und Materialbehandlungen

Wie wir bereits gesehen haben, hat die vermehrte Verwendung von Duschabtrennungen eine großartige Entwicklung hervorgebracht, sowohl in technischer als auch in ästhetischer Hinsicht. Auch bei der Verbesserung des Verhaltens von Materialien gegenüber Feuchtigkeit und Chemikalien, mit denen die Abtrennungen täglich Kontakt haben, wurden große Fortschritte erzielt. So werden immer häufiger Materialien mit einem optimalen Feuchtigkeitsschutz verwendet oder Gläser mit Anti-Kalk-Schutz oder selbstreinigenden Behandlungen optimiert.

Im Hinblick auf die Optik können die Abtrennungen in verschiedenen Farben hergestellt werden und erlauben sogar die Verwendung von Klebebildern, Siebdruck oder Vinyls. Daher passen sich die aktuellen Modelle perfekt an die eigenen Wünsche und Vorstellungen an.

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