homify 360°: Puristisches Einfamilienhaus in Düsseldorf

Mandy Markwordt – homify Mandy Markwordt – homify
Haus C, K6architekten K6architekten Maisons minimalistes
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Häuser mit einer minimalistischen Fassade werden immer beliebter. Und so entspricht auch dieses moderne Einfamilienhaus mit seiner sachlichen und puristischen Formensprache dem aktuellen Trend. Jeder Raum wurde von den K6Architekten auf die Bedürfnisse der Bewohner zugeschnitten, nur so konnte man sich auf das Wesentliche konzentrieren. Werft mit uns einen Blick in den weißen Kubus, der in ein bestehendes Wohngebiet in Düsseldorf integriert wurde.

Eine minimalistische Fassade

Haus C, K6architekten K6architekten Maisons minimalistes

Ein gepflegter Vorgarten und eine strahlend weiße Fassade lassen schon den allgemeinen Stil des Hauses vermuten: Minimalismus wird hier großgeschrieben! Die weiße Fassade wird von wenigen, aber großen Fensteröffnungen durchbrochen. Der raumhohe verglaste Eingangsbereich stellt einen besonderen Blickfang dar.

Wohnen mit Blick auf die Natur

Haus C, K6architekten K6architekten Salon minimaliste

Ein großer Raum im Erdgeschoss umfasst den Wohn- Ess- und Kochbereich. Die Wohnfläche wurde tatsächlich nur mit dem Notwendigsten ausgestattet und auf Dekoration und sonstige Accessoires wurde weitesgehend verzichtet. 

Im Wohnbereich finden ein Sideboard, eine Stehleuchte, zwei Stühle, ein Sofa und ein Couchtisch ihren Platz. Bei den Stühlen handelt es sich übrigens um den bekannten Barcelona Chair von Ludwig Mies van der Rohe. 

Das Highlight in diesem Bereich sind die raumhohen Fenster. Dank der großzügigen Verglasung hat man die Natur jederzeit im Blick und sie scheint zum Greifen nahe. Werden die Fenster geöffnet, entsteht ein barrierefreier Übergang in den Außenbereich und die Natur wird zugleich ein Teil des Innenraums. 

Minimalistische Küche

Haus C, K6architekten K6architekten Cuisine minimaliste

Sämtliche Wände des Hauses sind in Weiß gehalten. Selbst die Küchenfronten gliedern sich mit ihrem schlichten Design unauffällig in das weiße Gefüge ein. Ein horizontal ausgerichtetes Fenster versorgt den Arbeitsbereich in der Küche mit einer Menge natürlichem Licht, sodass tagsüber kaum eine weitere Beleuchtung vonnöten ist.

Außergewöhnliche Kücheninsel

Haus C, K6architekten K6architekten Cuisine minimaliste

Gegenüber der weißen Küche befindet sich eine Kücheninsel, die aufgrund ihrer dunklen Farbgebung einen spannenden Kontrast bildet. Aber auch das Design der Kochplatten ist außergewöhnlich, denn hier können unterschiedlich große Kochflächen einfach nebeneinander genutzt werden. So smart kann man das Koordinationsproblem von Töpfen und Pfannen während des Kochens umgehen. 

Von der Kochinsel aus blickt man auf den Ess- und Wohnbereich und kann damit auch während der Küchenarbeit den Ausblick in den Garten genießen. Ein großer Holztisch und sechs Stühle bilden den Essbereich.  Die einzige auffällige Dekoration in dem Raum sind die großen silbernen Leuchten über dem Esstisch. Ansonsten dienen dezente, in die Decke eingelassene LEDs zur Ausleuchtung des Raums.

Selbst der Kamin fügt sich in diesem Haus beinahe unauffällig in das Interieur ein. Er ist in den weißen Kubus eingelassen, der den offenen Wohnbereich von der Treppe und dem benachbarten Raum trennt. Durch die geschickte Anbringung des Kamins können der Wohn- und Essbereich zeitgleich beheizt werden. 

Minimalismus im Bad

Haus C, K6architekten K6architekten Salle de bain minimaliste

Das Badezimmer ist zur Gartenseite ausgerichtet, dennoch wird der private Bereich mit dem Lamellensystem vor neugierigen Blicken geschützt. So kann man beruhigt sein Schaumbad in der freistehenden Badewanne genießen. Der gekonnte Mix aus einem modernen Design der Sanitäranlagen sowie die Verwendung von Holz und Naturstein verleiht dem Bad einen sehr cleanen und doch wohnlichen Charakter. 

Die Gartenansicht

Haus C, K6architekten K6architekten Jardin minimaliste

Die Gartenansicht des Einfamilienhauses präsentiert sich bedeutend offener als die zur Straße hingewandte Seite. Aus dieser Perspektive wird noch einmal deutlich, dass tatsächlich die gesamte Breite des Wohnbereichs verglast wurde, sowohl im Erdgeschoss als auch auf der oberen Etage. Ein Lamellensystem bietet den Räumen einen Sonnenschutz und sorgt dafür, dass sich diese nicht überhitzen.

Damit auch die Terrasse während der heißen Mittagssonne genutzt werden kann, dient ein Schirm, der mit seiner Form eher an ein Sonnensegel erinnert, als Schattenspender. Wie schon der vordere Bereich des Hauses, so harmoniert auch der Garten in seiner puristischen Gestalt bestens mit der minimalistischen Fassade.

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