Der erste Eindruck zählt. Da kann uns ein Haus noch so sehr
mit seinen inneren Werten beeindrucken – wenn die Verpackung
nicht
stimmt, ist der Gesamteindruck dahin. Die Außenwände sind nun mal das
Erste, was wir von einem Haus sehen. Sie sollten also zur restlichen
Architektur und zum Stil des Gebäudes passen, dem Geschmack der Bewohner
entsprechen und insgesamt ein geschmackvoller Eyecatcher sein, der Lust auf
mehr macht. Bei der Wandgestaltung im Außenbereich sind der Kreativität keine
Grenzen gesetzt. Egal, ob Knallfarbe, Holz, Backstein, Putz oder
Fassadenmalerei: Erlaubt ist, was gefällt. Hauptsache, es sticht aus dem
0815-Einheitsgrau der Nachbarschaft heraus.
Dieses Haus macht bereits auf den ersten Blick gute Laune. Sonnengelbe Außenwände bedeuten Lebensfreude pur und bringen Farbe in den tristesten Novembertag. Die Kombination mit modernen Materialien und beruhigendem Grau erdet das Ganze und sorgt dafür, dass diese Wandgestaltung auch noch in 10 Jahren Spaß macht.
Hier lohnt sich auch der Blick hinter die Fassade, denn dieses Haus ist nicht nur nach Außen hin absolut natürlich. Es hält auch drinnen, was es draußen bereits verspricht. Im gesamten Haus wurden – wie bei den hölzernen Außenwänden – ausschließlich hochwertige, ökologische Materialien eingesetzt.
Oben weißer Putz, unten Backstein: Die zweigeteilte
Wandgestaltung passt sich der verschobenen
Architektur perfekt an
und sorgt dafür, dass man sich an diesem Haus nicht so schnell satt sieht.
Oben Holz, unten Farbe. Wer sich bei der Wandgestaltung nicht entscheiden kann, nimmt eben einfach das Beste aus beiden Welten: oben natürliches Holz, unten warmes Terracotta. Und schon ergibt sich ein einladender, stimmiger und warmer Look, der keine Langeweile zulässt.
Moderne Häuser kommen ganz ohne Schnickschnack und Schnörkeleien aus. Die geraden, klaren Linien und Fenster schreien förmlich nach einer Wandgestaltung, die sich genauso zurücknimmt wie der Rest. Vollkommen reduziert und perfekt puristisch wirkt dieser Look eben nur in Weiß.