Wohnen im kleinen Haus: 6 unschlagbare Vorteile

Sabine Neumann Sabine Neumann
homify Maisons préfabriquées
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Groß, größer, am größten? Von wegen! Immer mehr Bauherren und Hausbesitzer entscheiden sich dafür, abzurüsten. Heißt: Kleine Häuser boomen und wir besinnen uns wieder auf das Wesentliche. Ein Zuhause muss nicht gigantisch sein, um auf ganzer Linie zu überzeugen. Stattdessen geht der Trend weg von riesigen Palästen und Mega-Räumen auf weitläufigen Grundstücken und hin zu kompakten Häusern mit überschaubaren Außenbereichen. Welche Vorteile das mit sich bringt, zeigen wir euch in diesem Artikel.

1. Es ist günstig

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Einer der wichtigsten Vorteile von kleinen Häusern ist, dass man mit ihnen Geld spart. Und zwar nicht nur, was den Grundstückspreis, den Bau oder die Miete betrifft, sondern auch in Bezug auf die Einrichtung und Innenausstattung. Man muss für Möbel, Geräte und Accessoires weniger tief in die Tasche greifen, genauso wie für Strom, Wasser und die Instandhaltung. Verglichen mit einem größeren Haus an selber Stelle lässt sich also bares Geld einsparen und für andere schöne Dinge des Lebens verwenden.

2. Es ist gemütlich

Kleine Häuser haben einen entscheidenden Pluspunkt: Sie sind supergemütlich. Die Familie rückt näher zusammen, es entstehen behagliche Rückzugsorte und ein heimeliges Ambiente zum Wohlfühlen. Wer will schon einen Ballsaal als Esszimmer oder ein Riesenhaus, in dem man den anderen Familienmitgliedern höchstens mal zufällig über den Weg läuft?

3. Man konzentriert sich auf das Wesentliche

Wenn man wenig Platz zur Verfügung hat, lernt man automatisch, diesen optimal zu nutzen. Man sammelt weniger Nippes an, trennt sich leichter von Überflüssigem und Unnötigem und konzentriert sich stattdessen auf das Wesentliche. Klare Linien, ausgesuchte Deko-Accessoires und eine auf Funktionalität ausgerichtete Auswahl von Möbeln bestimmen das Wohnen und Leben im kleinen Haus. Da ist kein Platz für nutzlosen Ballast und Dinge, die man eigentlich überhaupt nicht braucht.

4. Man hält leichter Ordnung

Dieser Punkt führt den vorherigen Aspekt nahtlos fort: In kleinen Häusern umgibt man sich nicht nur mit weniger Krimskrams und Chichi, sondern es ist auch einfacher, Ordnung zu halten. Schließlich hat man hier weniger – und kleinere – Räume, die man aufräumen muss – und weniger ungenutzte Ecken, die man als Abstellfläche missbrauchen kann. Alles hat seinen festen Platz und wenn etwas Neues einzieht, muss dafür ein ausgedientes Teil weichen.

5. Es macht weniger Arbeit

Ein wichtiger Aspekt, den viele Hausbesitzer immer wieder nennen, wenn sie sich verkleinern und vom großen Haus in ein kleineres ziehen, ist die Tatsache, dass weniger Quadratmeter einfach viel weniger Arbeit machen. Putzen, Instandhaltung, Gartenpflege – all das wird aufwändiger und stressiger, je größer das Haus und das Grundstück sind. In einem Mini-Haus mit überschaubarem Garten halten sich diese lästigen Arbeiten hingegen in Grenzen und man hat mehr Zeit für die schönen Dinge des Lebens wie Familie, Freunde, Hobbys und Erholung.

6. Es ist umweltfreundlicher

Kleine Häuser haben nicht nur positive Auswirkungen auf unser Wohlbefinden, unsere Freizeit und unseren Geldbeutel, sie sind auch umweltfreundlicher und sparen im Vergleich mit großen Häusern jede Menge Energie. Der Strom- und Wasserverbrauch nimmt deutlich ab. Die immer beliebter werdende Tiny House-Bewegung konzentriert sich außerdem darauf, so ökologisch wie möglich zu bauen. Dabei soll so wenig Fläche wie möglich in Anspruch genommen und möglichst wenig Energie verbraucht werden. Optimalerweise plant man sein kleines Haus als Niedrigenergiehaus und wird so unabhängig vom öffentlichen Stromnetz.

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