Nachhaltig, ressourcenschonend, vielseitig: Kork als angesagter Bodenbelag

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Sabine Neumann Sabine Neumann
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Wir alle möchten heutzutage möglichst ressourcenschonend und nachhaltig leben und wohnen, ein Bedürfnis, das aktuell auch die Bau- und Einrichtungsbranche von Grund auf revolutioniert. Auf der Suche nach möglichst natürlichen, nachwachsenden und recycelbaren Baustoffen und Materialien hat sich Kork inzwischen einen festen Platz im Bewusstsein verschafft. Kein Wunder, denn das Naturmaterial ist ein echtes Multitalent – und zwar nicht nur im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz, sondern auch, wenn es um das Einrichten und Gestalten der eigenen vier Wände geht. Wir widmen uns heute zusammen mit unseren Experten von Korkonline dem Thema Korkböden und zeigen euch, welche Vorteile der Trendstoff mitbringt und was es beim Verlegen eines solchen Bodens zu beachten gibt.

Vorteile von Korkböden

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Egal, ob als Bodenbelag, Wandgestaltung oder in Form von zahlreichen vielseitigen Wohnaccessoires – Kork bringt viele überzeugende Vorteile mit. Es handelt sich dabei um einen zu 100 % nachwachsenden und recycelbaren Rohstoff, der aus der äußeren Rinde der Korkeiche hergestellt wird. Und hier liegt auch schon der ausschlaggebende Unterschied zu Holz: Für die Gewinnung von Kork muss kein Baum gefällt oder beschädigt werden, es entsteht dabei kein Abfallprodukt, dafür aber eine unschlagbare Ökobilanz, denn jedes Jahr werden über 14,5 Millionen Tonnen CO² durch die weltweiten Korkeichenwälder gebunden. In diesem Punkt macht diesem Rohstoff also keiner was vor. Aber Kork hat noch einiges mehr auf dem Kasten: So haben Korkböden eine isolierende Wirkung, sprich sie nehmen die Temperatur ihrer Umgebung auf und speichern auf diese Weise Wärme. Sie sind also die perfekte Wahl für sämtliche Wohnräume und gerade in der heutigen Zeit ein echter Gewinn, denn so lassen sich Energie und Heizkosten sparen. Darüber hinaus ist Kork wasserabweisend und pflegeleicht und wirkt durch seine luftige Struktur wie ein Schallschutz, der Geräusche abdämpft. Gerade Allergiker sollten übrigens unbedingt Korkböden kaufen, denn diese Art von Bodenbelag nimmt weder Hausstaub noch Milben auf und ist daher besonders allergikerfreundlich. Auch Familien mit Kindern profitieren von Korkböden, da diese nicht nur fußwarm und schalldämmend, sondern auch rutschfest und rundum sicher sind. Sie splittern nicht, sind schadstofffrei und lassen sich außerdem super einfach austauschen. Was die Optik angeht, sind Korkbodenbeläge heutzutage in zahlreichen unterschiedlichen Farben, Macharten und Stilrichtungen erhältlich, dass garantiert jeder den perfekten Boden für sich und seine Einrichtung findet.

Korkböden verlegen

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Wer seinen neuen Boden selbst verlegen möchte, sollte sich für Korkböden mit Klicksystem entscheiden, denn diese sind extrem einfach zu handhaben. Ein solches System besteht aus Dielen mit einer Art Kante und Nuten an den Enden, durch die sie vollkommen unkompliziert zusammengeklickt werden und an Ort und Stelle befestigt werden können. Dies geschieht schwimmend, das heißt, die Dielen des Korkbodens werden lose auf dem Unterboden verlegt, ohne verklebt zu werden. Als Untergrund eignet sich eigentlich alles, was trocken und eben ist, vom Estrich bis zum Fliesenboden und von Holzdielen bis PVC. Allerdings wird empfohlen, unter dem Korkklickboden eine Bodenunterlage zu verlegen, die entweder als Rollenware oder in Form von Faltplatten erhältlich ist. Achtet darauf, dass ihr den neuen Korkboden vor dem Verlegen mindestens 48 Stunden in dem Raum lagert, in dem er schließlich liegen soll. Dann kann es losgehen: Sägt für die erste Verlegereihe die Federn an den Dielen gleichmäßig ab und verlegt dann die erste Diele mit der Federseite zur Wand. Dann fügt ihr die weiteren Dielen in der ersten Reihe jeweils an der Stirnseite an, wobei ihr die letzte Diele der Reihe um 180 Grad dreht und auf die benötigte Länge zusägt. Im Anschluss erfolgt die Verlegung der weiteren Reihen, bis ihr bei der letzten Reihe angekommen seid. Bevor ihr diese einfügen könnt, müsst ihr ermitteln, wie breit die Dielen sein sollen und diese dann entsprechend zurechtschneiden.

Kork an der Wand

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Zum Schluss noch eine Alternative für alle, die gerne das Naturmaterial Kork in ihr Zuhause intgerieren, dafür aber nicht einen neuen Boden verlegen möchten: Kork eignet sich auch hervorragend zu Wandgestaltungszwecken und überzeugt auch in der Vertikalen mit allen bereits erwähnten Vorzügen.

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