Lavalampen feiern Comeback im Wohnbereich

Christine Bauer Christine Bauer
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Lavalampen haben in den letzten Jahren ein eher trauriges Dasein in Kellern oder auf Dachböden gefristet. Jetzt erleben die Lampen, die in den 1970er Jahren einen wahren Hype hatten, ein Comeback. Vor allem Kinder und Jugendliche mögen die Lavalampen sehr gerne, wobei die Entscheidung für das passende Modell oft nicht leicht fällt.

Grundsätzlich gilt: Lavalampen gibt es in unterschiedlichsten Formen, Größen und Farben, so dass diese passend zur Einrichtung des jeweiligen Raumes ausgewählt werden können. Enthalten sind Farbstoffe, destilliertes Wasser, Salz und dünnflüssiges Wachs. Hinzu kommen Zusatzstoffe, wie Öl, welches sich durch die Glühbirne erwärmt und nach oben steigt. Zu beachten ist außerdem, dass Lavalampen zwar für ein spezielles Licht sorgen, jedoch auch einen hohen Stromverbrauch im Vergleich zu anderen Leuchten haben. Grund dafür ist die Wärme, die die Lavalampe benötigt, um den gewünschten Effekt zu erzielen.

Diese Varianten der Lavalampen sind besonders beliebt

Form, Farbe und Größe der Lavalampen sind nahezu frei wählbar. Wer sein Eigenheim besonders spacig eingerichtet hat, liegt mit einer Raketen-Lavalampe richtig. Sie ist in Form einer Rakete gefertigt und erweckt durch die Bewegungen der Flüssigkeiten im Inneren den Eindruck, die Rakete würde gleich starten.

Da auch der Nachwuchs von Lavalampen sehr fasziniert ist, können diese natürlich ebenso im Kinderzimmer platziert werden. Wichtig ist hierbei eine Prüfung nach der Kinderleuchten Verordnung DIN EN 60598, damit auch die Sicherheit gewährleistet ist. Die Flüssigkeit sollte gegen Abend immer bläulicher wirken, da dadurch eine entspannte Stimmung erzeugt wird, die wichtig ist, um in den Schlaf zu finden. Teilweise kann eine Lavalampe im Kinderzimmer sogar als Nachtlicht eingesetzt werden.

Sehr beliebt sind zudem Lavalampen mit glitzernden Partikeln, die eingearbeitet sind. Lavalampen mit Glitzer eignen sich vor allem für Dekorationszwecke. Auch als Tischlampe können sie sehr gut eingesetzt werden.

Neben den kleineren Varianten gibt es mittlerweile auch Lavalampen als Stehleuchte. Sie werden im heimischen Wohnzimmer zum echten Eyecatcher und ergeben oft einen idealen Retro-Look. Auch auf Partys können derartige Stehleuchten für besondere Lichtakzente sorgen.


Worauf kommt es beim Kauf von Lavalampen an?

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Um die für die eigenen Wünsche perfekte Lavalampe zu finden, ist es wichtig, einige Kaufkriterien zu berücksichtigen. Entscheidend sind vor allem Farbe, Größe, Gewicht, Material und Inhaltsstoffe.

Die richtige Farbe

Die richtige Farbe der Lavalampe hängt immer davon ab, wie das Zimmer aussieht, in dem sie ihren Platz finden soll. Für eher dunkel eingerichtete Räume eignen sich Lavalampen in den Farben Rot, Blau oder Gelb. Sehr hell eingerichtete Räume profitieren von einer Lavalampe in den Farben Lila, Grün oder Weiß. 

Die richtige Größe der Lavalampe

Auch die Größe der Lavalampe sollte beim Kauf nicht außer Acht gelassen werden. Eine Leuchte mit einer Höhe zwischen 40 und 60 Zentimeter ist optimal für Räume mit bis zu 40 Quadratmeter Grundfläche. Lavalampen, die 60 bis 70 Zentimeter hoch sind, sollten eher in sehr großen Räumen ab 60 Quadratmeter Fläche eingesetzt werden. Für kleinere Räume bis zu 20 Quadratmeter Fläche sollten Lavalampen verwendet werden, die nur 20 bis 30 Zentimeter hoch sind.

Gewicht und Material der Lavalampen

Das Gewicht wird vielfach als wichtiges Kaufkriterium angegeben, spielt aber nur dann eine Rolle, wenn die Leuchte ihren Platz regelmäßig wechseln soll. Abhängig ist es von der Größe der Lampe. Da diese jedoch meist an einem Ort stehen bleibt, sollte man dem Gewicht beim Kauf keine allzu große Bedeutung beimessen.

Wichtiger ist es, auf das Material zu achten. In der Regel bestehen Lavalampen aus Metall oder Aluminium sowie Glas. Der Behälter für die Flüssigkeit ist stets Glas, Deckel und Sockel werden aus Metall oder Aluminium hergestellt. Diese können matt oder verchromt sein. Entscheidend ist, dass die Verarbeitungsqualität stimmt und keine Gefahr besteht, dass die Lavalampe ausläuft.

Die Flüssigkeit, die so genannte Lava, besteht aus Öl und Wasser. Diese beiden Substanzen sind nicht miteinander löslich. Häufig wird ihnen noch Isopropanol oder Ethylenglycol beigemischt, um die Dichte zu erhöhen. Diese sehr einfache Zusammensetzung zeigt auch, dass man eine Lavalampe selbst basteln kann. Vor allem für kleinere Kinder ist es ein echtes Erlebnis, ein solches Bastelprojekt umzusetzen, bei dem sie dann auch noch ein wirklich sehenswertes Endergebnis erzielen.

Lediglich die Glühbirne, die im Metallsockel integriert ist, stellt kleine Bastler dann doch vor eine große Herausforderung. Sie ist nicht nur für das Licht verantwortlich, sondern erhitzt sie das Gemisch im Glasbehälter, so dass sich das Wachs langsam nach oben ausdehnt. Daher können für Lavalampen auch keine LEDs, die keine Wärme abgeben, verwendet werden.


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