Abkühlung oder Stromfresser: Lohnt sich eine Klimaanlage?

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Jeder freut sich im Sommer über Sonnenschein. Wenn es aber zu heiß wird, dann kann es ganz schön anstrengend werden und den Alltag beeinträchtigen. Eine Lösung für dieses Problem ist eine Klimaanlage, die auch in heißen Stunden für wohltuende Abkühlung sorgt. Nur ist die Kühle ein Argument? Oder ist die Klimaanlage einfach nur ein Stromfresser, den man sich trotz hoher Temperaturen im Sommer lieber nicht in die Wohnung holen sollte? Wir erklären euch, welche Vor- und Nachteile es in Sachen Klimaanlage gibt.

Das macht die Klimaanlage in eurem Zuhause

Wer sich eine Klimaanlage zulegt, wünscht sich vor allem, dass ein Raum, egal ob Schlafzimmer, Küche oder Flur, auf eine gewünschte Temperatur heruntergekühlt wird. Wichtig ist dabei, dass sich Außen- und Innentemperatur nicht zu stark unterscheiden – ein Richtwert besagt, dass der Unterschied nicht höher als sechs Grad sein darf. Eine Kühllastrechnung beim Fachmann vor dem Kauf gibt darüber Auskunft. Denn hierbei werden Raumvorgaben, Wärmequellen und Sonneneinstrahlung berücksichtigt und mit anderen Parametern ergibt sich entsprechend ein Kühlbedarf für euer Zuhause und so erfahrt ihr, welche Klimaanlage am besten geeignet ist.

Kühl & angenehm

Die Klimaanlage sorgt per Knopfdruck für Erfrischung. Innerhalb kürzester Zeit ist der Raum auf die Wunschtemperatur heruntergekühlt und wenn ihr euch ein modernes Modell zulegt, kann dieses noch einiges mehr. Moderne Klimaanlagen filtern nämlich auch die Raumluft und regulieren die Luftfeuchtigkeit. Ein wichtiges Kriterium für den Kauf, wenn ihr in allen Aspekten einen technischen Vorreiter haben möchtet. Denn auf diese Weise befreit ihr eure Zimmer auch von Staub und Pollen – und Allergiker werden sich um einiges wohler fühlen.

Mobile oder fest installierte Klimaanlage

Je nachdem, wie ihr sie gebrauchen möchtet, solltet ihr auch entscheiden, ob ihr eine mobile oder fest installierte Klimaanlage kaufen möchtet. Eine mobile Anlage kann bequem von Raum zu Raum geschoben werden, da sie ganz einfach auf Rollen installiert ist. Dabei habt ihr jedoch den Nachteil, dass durch den Kühlschlauch, der über das Fenster nach draußen führt, automatisch auch wieder heiße Luft in den Raum kommt – ihr ein nicht ganz so befriedigendes Kühlerlebnis habt und einen höheren Energieverbrauch befürchten müsst. Bei der fest installierten Anlage handelt es sich um eine zuverlässigere Alternative, die im Raum die warme Luft ansaugt und filtert – dabei wird Wärme abtransportiert und der Raum wird um einiges kühler. Häufig gibt es solche Anlagen als zweiteilige Geräte, bei denen ihr euch dann die Frage stellen müsst, wo der zweite Teil, der nicht in der Wohnung, sondern im Außenbereich installiert werden soll, Platz findet. Nachteilig kann es sein, wenn euer Vermieter nicht einverstanden ist und eine Installation an einer Hauswand verbietet.

Nachteile der Klimaanlage im eigenen Zuhause

Natürlich ist eine Klimaanlage relativ teuer. Wenn ihr euch für ein mobiles Gerät entscheidet, zahlt ihr mindestens 200 Euro, bei der zweiteiligen, installierten Version kommt ihr auf mindestens 1.000 Euro. Zudem solltet ihr auch bei der Montage nicht geizen, denn hier lasst ihr am besten einen Fachmann ran. Und falls ihr laute Geräusche befürchtet, solltet ihr darauf achten, dass ihr ein Modell wählt, bei dem der laute Kompressor vor der Tür liegt – denn ansonsten werdet ihr an der Klimaanlage trotz angenehmer Kühle nur wenig Freude haben.

Die richtige Entscheidung treffen

Wichtig ist es, dass ihr vor dem Kauf darüber nachdenkt, was euch wichtig ist, wie die Klimaanlage genau eingesetzt werden soll und wie hoch euer persönliches Budget ist. Danach kann's losgehen!

Lasst euch auch nicht unsere Tipps gegen Hitze im Sommer entgehen!

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