7 supergünstige Tipps für deine Küche

Tobias Weber Tobias Weber
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Jeder weiß um die enorme Wichtigkeit der Küche. Einerseits handelt es sich natürlich um einen Arbeits- und Kochbereich, doch andererseits ist es auch ein sehr geselliger Ort. Man trifft sich dort mit Freunden, entspannt bei einer Tasse Tee oder erledigt am Küchentisch schnell noch die letzte Büro-Mail.

Wenn man aber so viel Zeit in einem Raum verbringt, dann bedeutet das auch, dass man sich bald schon an ihrem Interieur satt gesehen hat. Dann muss sofort etwas Neues her, doch oft sitzt das Geld nicht so locker, wie man sich das gerne wünschen würde. Zum Glück haben wir heute für euch sieben Tips, wie ihr eurer Küche ein neues Design spendieren könnt – und zwar trotz Budget.

1. Stauraum sichtbar machen

Neben dem Arbeits- und dem Essbereich braucht eine Küche vor allem eines: Stauraum. Dieser wird besonders gern hinter hellen Schrankfronten versteckt. Dann fällt auch niemanden das Chaos dahinter auf. Das man aber auch einen ganz anderen Weg einschlagen kann, beweist dieses wunderbare Beispiel. 

Mit dem Konzept des Open-Door-Küchenschrank ist man zum einen gewzungen, Ordnung zu schaffen, gewinnt aber andererseits dadurch mit minimalem Aufwand den größtmöglichen Design-Wechsel. Von verschlossen zu transparent. In diesem Fall handelt es sich um unbehandeltes Rohholz, welches den Charme des unfertig Rustikalen verströmt und dabei wunderbar warm durch die goldgelbe Wand zur Geltung kommt. Wandfarbe sowie der offene Küchenschrank sind zudem zwei Maßnahmen, die man schnell und kostengünstig umsetzen kann.

2. Natürliches Licht nutzen

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Niemand möchte in einem Raum sitzen, dessen Ecken nicht einsehbar ist oder deren Einrichtung im halbdunkel zu verschwinden scheint. Um sich wohlzufühlen braucht es neben einer ausgewogenen Gestaltung vor allem eines: natürliches Licht. Die Wärme der Sonne kann auch im Rauminneren wahre Wunder wirken.

Die nachträgliche Installation von Fenstern kostet oftmals weit weniger als man annimmt. Auch eine zusätzliche Glastür oder wie in diesem Beispiel ein Dachfenster gibt dem gesamten Raum eine ganz neue Erscheinung. Und das, obwohl am grundlegenden Design gar nicht viel geändert wurde. Wie genau das auch in eurer Küche funktionieren kann, das wissen natürlich unsere Küchenplaner.

3. Mehr Grün für mehr Harmonie

Auf der Wiese im Park oder während eines kurzen Spaziergangs im Wald. In beiden Momenten genießt man nicht nur die Nähe zur Natur, sondern auch ganz besonders die wohltuende Wirkung des Grüns. An dieser Farbe kann man sich nicht nur draußen satt sehen, man kann sie auch ganz leicht in die eigenen vier Wände holen. Ein schöner Strauß Schnittblumen auf dem Fensterbrett, eine schöne Vase mit frühlingshaften Zweigen auf dem Tisch – und schon wirkt auch die Küche gleich viel freundlicher. Auch Topfpflanzen eignen sich für die Küchendekoration. Allerdings gilt es hierbei darauf zu achten, keine allzu pflegeintensiven Pflanzen zu wählen, schließlich will man ja auch noch Zeit haben, das Grün in der eigenen Küche zu genießen.

4. Auf Accessoires achten

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Man muss überhaupt nicht tief in die sprichwörtliche Tasche greifen, um eine Veränderung herbeizuführen. Bevor es also daran geht, den gesamten Raum umzumodeln, kann man zuvor mindestens genauso gut das eine oder andere Detail ändern. Besser noch: man kann die alte Küche mit neuen Accessoires ergänzen. Kleine Gegenstände, die aufgrund ihres auffälligen Designs hervorstechen und den Blick auf sich ziehen. Ein verchromter Toaster oder ein farbiger Espressokocher? Ob Vintage oder modern, die Bandbreite der möglichen Produkte ist endlos – und kann nach und nach in kleinen Schritten ergänzt werden. Wie heißt es so schön: Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt.

5. Keine Angst vor neuen Farben

Die Farbe weiß wirkt modern, gleichzeitig lässt sie kleine Räume groß erscheinen und vermittelt sofort einen sauberen Eindruck. Nicht ganz ohne Grund findet sie sich in vielen zeitgenössischen Küchen wieder. Ob an den Schrankfronten oder an der Wand. Doch wie so oft kann man auch eine ganze andere Design-Richtung einschlagen.

Warum also die Küche nicht in einen Raum voller Farbexplosionen verwandeln? Kräftige Farben, gewagte Kontraste, das ist nicht nur etwas für gestandene Künstler, sondern kann in praktisch jedem Zuhause wunderbar funktionieren. Ein farbintensive Arbeitsplatte lässt den ganzen Raum in einem völlig neuen Licht erscheinen. Mit bemusterten Fliesen an der Wand lockert der Raum zusätzlich auf. Fast schon wirkt diese Küche jugendlich.

Für mehr farbexplosive Inspiration: Farbakzente in der Küche.

6. Mit dem Blick für Details

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Was nützt eine tolle Küche, wenn zwar alle Fronten, Platten und Geräte zueinander passen, aber die Gebrauchsgegenstände selbst so gar nicht miteinander harmonieren wollen? Dann hilft nur eins: austauschen. Mit dem Auge für das Detail kann man zum Beispiel ein einheitliches Farbkonzept erstellen – und es dann nach und nach mit wiederum kleinen Neuanschaffungen umsetzen. Die bunten Handtücher, die plötzlich zum bunten Bild an der Wand passen. Die farbigen Tassen, die ihrerseits wiederum hervorragend mit dem warmem Ton der Arbeitsplatte harmonieren? Ein Farbkonzept macht nicht nur Spaß, es ist auch in kleinen Schritten umsetzbar.

7. Probier's mal mit Gemütlichkeit

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So funktional eine Küche auch eingerichtet sein sollte, genauso sollte man sich natürlich auch in ihr wohlfühlen können. Polierte und glatte Flächen sind die heimlichen Herrscher der Küche. Umso wichtiger ist es also, ein wenig Wärme in den Raum zu bringen. Zum Beispiel mit einem Teppichläufer rund um den Tisch. Also just dort, wo man sich am liebsten und längsten aufhalten mag. Zudem darf es natürlich auch hier ein Lieblingskissen geben – oder farbintensive Vorhänge. All das, was die Wohnlichkeit auch in der Küche noch einmal besonders unterstreicht. 

Toller Einrichtungstrick: Einen alten Nähmaschinentisch zum Frühstückstisch umfunktionieren. Das gibt nicht nur der Küche Charakter, sondern ist auch ein charmanter Hingucker.

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